Wie Digitalisierung im Krankenhaus aussehen kann
In der heutigen Zeit, in der Technologie in nahezu jedem Aspekt unseres Lebens Einzug erhalten hat, bleibt auch der Gesundheitssektor nicht außen vor. Die Digitalisierung im Krankenhaus bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Effizienz zu steigern, die Pflegequalität zu verbessern und die Arbeitsbedingungen für das Personal zu optimieren.
Doch was genau bedeutet Digitalisierung im Krankenhaus? Welche Chancen eröffnet sie und welche Hindernisse müssen überwunden werden? Ein besonderes Beispiel für den Nutzen der Digitalisierung ist das digitale Ausfallmanagement, etwa durch die innovative Lösung von CrewLinQ.
Quelle: Unsplash
Was bedeutet Digitalisierung im Krankenhaus?
Digitalisierung im Krankenhaus umfasst die Integration von digitalen Technologien und Prozessen in den Krankenhausalltag. Dies reicht von elektronischen Patient:innenakten und telemedizinischen Anwendungen bis hin zu automatisierten Verwaltungsprozessen und intelligenten Systemen zur Ressourcenplanung. Ziel ist es, die Effizienz zu erhöhen, die Pflegequalität zu verbessern und die Arbeit des medizinischen Personals zu erleichtern. Durch die Digitalisierung können Abläufe optimiert, Fehler reduziert und eine bessere Vernetzung zwischen verschiedenen Abteilungen und Einrichtungen ermöglicht werden.
Die Chancen der Digitalisierung im Krankenhaus
Die Digitalisierung im Krankenhaus bietet zahlreiche Chancen. Elektronische Patient:innenakten und telemedizinische Anwendungen ermöglichen eine umfassendere und schnellere Diagnose sowie eine individuellere Behandlung. Patient:innendaten können jederzeit und von überall eingesehen werden, was die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und Pflegepersonal erleichtert. Digitale Systeme zur Ressourcenplanung helfen dabei, den Einsatz von Personal und Materialien optimal zu gestalten.
Dadurch können Engpässe vermieden und die Versorgungssicherheit erhöht werden. Automatisierte Prozesse und digitale Dokumentation verringern den bürokratischen Aufwand und geben dem medizinischen Personal mehr Zeit für die eigentliche Pflege und Behandlung der Patient:innen.
Ein weiterer entscheidender Vorteil ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). KI-basierte Systeme können große Mengen an Patient:innen analysieren und wertvolle Prognosen sowie personalisierte Behandlungsvorschläge liefern. Sie unterstützen die Diagnosefindung, indem sie Muster erkennen, die für das menschliche Auge nicht sofort ersichtlich sind.
Darüber hinaus optimieren KI-gestützte Algorithmen die Ressourcenplanung, indem sie Vorhersagen treffen und entsprechende Maßnahmen empfehlen können. Dadurch kann die Effizienz im Krankenhausbetrieb weiter gesteigert werden und die Qualität der Patient:innen erheblich verbessert werden.
Constanze Büchner, CEO & Co-Founder von CrewLinQ, sagt dazu: “Ich bin ein großer Fan von KI und den daraus resultierenden Möglichkeiten und bin überzeugt davon, dass wir in der Pflegebranche noch viel Nachholbedarf haben. Doch eins ist klar: Auch, wenn sich die Digitalisierung immer schneller weiterentwickelt, muss die Pflege menschlich bleiben - und dafür steht CrewLinQ.”
Mit digitalisierten Abläufen können Krankenhäuser schneller auf Notfälle und unvorhergesehene Ereignisse reagieren. Dies ist besonders wichtig in Zeiten von Personalausfällen oder bei unerwartet hohen Patient:innenzahlen. Zudem trägt die Digitalisierung durch die Reduktion von Papierverbrauch und die Optimierung von Energie- und Ressourcenmanagement zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.
Was hält die Digitalisierung aktuell auf?
Trotz der offensichtlichen Vorteile gibt es immer noch Hindernisse, die die Digitalisierung im Krankenhaus verlangsamen.
Erhebliche Investitionen: Die Implementierung digitaler Systeme erfordert bedeutende Investitionen in Technologie und Schulung des Personals.
Datenschutz: Der Schutz sensibler Patient:innendaten ist ein zentrales Thema, das strenge Sicherheitsmaßnahmen und klare Regelungen erfordert.
Technische Herausforderungen: Die Integration neuer Technologien in bestehende Infrastrukturen kann technisch anspruchsvoll sein und erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung.
Mitarbeiter:innenakzeptanz: Die Akzeptanz und Bereitschaft der Mitarbeiter:innen, sich auf neue Technologien einzulassen, ist entscheidend.
Schulung und Information: Hier spielen Schulung und Information eine zentrale Rolle, um die Mitarbeiter:innen auf den Wandel vorzubereiten und ihre Bedenken zu adressieren.
Die Überwindung dieser Hindernisse ist entscheidend, um die volle Potenzial der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu entfalten.
Beispiel: Digitales Ausfallmanagement mit CrewLinQ
Ein konkretes Beispiel für die erfolgreiche Digitalisierung im Krankenhaus ist unser cloudbasiertes, digitales Ausfallmanagement. CrewLinQ bietet eine innovative Software-Lösung, die speziell für das Gesundheitswesen entwickelt wurde. Diese Lösung erleichtert und optimiert das Ausfallmanagement digital, indem sie die Suche nach verfügbarem Personal in der eigenen oder benachbarten Einrichtungen vereinfacht.
Über die App von CrewLinQ können Qualifikationen, Einsatzorte, Verfügbarkeiten und Präferenzen der Mitarbeitenden vorgefiltert werden. So kann in wenigen Minuten eine passende Besetzung für die offene Schicht gefunden werden. Diese Effizienzsteigerung reduziert den Verwaltungsaufwand und entlastet das Pflegepersonal erheblich. Zudem fördert sie eine gerechtere Verteilung der Arbeitszeiten und ermöglicht eine bessere Planbarkeit.
Die Digitalisierung im Krankenhaus hat das Potenzial, die Gesundheitsversorgung grundlegend zu verändern. Sie bietet zahlreiche Chancen zur Verbesserung der Patient:innenversorgung, zur Optimierung der Ressourcenplanung und zur Reduktion des Verwaltungsaufwands.
Dennoch müssen Hindernisse wie Kosten, Datenschutz und die Akzeptanz der Mitarbeitenden überwunden werden. Beispiele wie unser digitales Ausfallmanagement zeigen, wie innovative Lösungen die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben und den Arbeitsalltag im Krankenhaus nachhaltig verbessern können.
Indem Krankenhäuser diese Technologien implementieren und sich den Herausforderungen stellen, können sie eine zukunftssichere, effiziente und qualitativ hochwertige Versorgung gewährleisten.