Digitalisierung trifft Fürsorge – Wie sich die Kinderkrankenpflege mit mutigen Schritten verändert

Die Pflege von Kindern und Jugendlichen ist eine der anspruchsvollsten und zugleich berührendsten Aufgaben im Gesundheitswesen. Sie verlangt nicht nur höchste fachliche Kompetenz, sondern auch Empathie, Sensibilität und Organisationstalent – und all das unter Bedingungen, die nicht immer ideal sind.

Denn obwohl Kinderkrankenpflege eine zentrale Rolle im Versorgungssystem spielt, bleibt sie in der öffentlichen Wahrnehmung und der digitalen Entwicklung häufig im Schatten anderer Bereiche. Doch gerade hier braucht es smarte Lösungen, engagierte Menschen und mutige Entscheidungen.

Ein Beispiel für genau diesen Weg ist die Little Giants Care GmbH, ein ambulanter Kinderpflegedienst, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen die bestmögliche medizinische Betreuung in ihrem vertrauten Zuhause zu ermöglichen – altersgerecht, individuell, mit Blick auf das Krankheitsbild und mit Herz.

Im Gespräch mit Jonas Lang, Geschäftsführer der Little Giants Care GmbH und Vorstandsmitglied im Bundesverband Häusliche Krankenpflege e.V., zeigt sich: Wer Pflege zukunftsfähig gestalten möchte, braucht Mut zum Wandel. Und der beginnt bei scheinbar kleinen, aber wirkungsvollen Veränderungen – wie der Digitalisierung des Ausfallmanagements.

„Wir wollten mehr Zeit für das Wesentliche – nicht für endlose Telefonate.“

Jonas Lang, Geschäftsführer Little Giants Care GmbH

Jonas Lang, Geschäftsführer der Little Giants Care GmbH und Vorstand beim Bundesverband Häusliche Krankenpflege e.V.

Ein Interview mit Jonas Lang, Geschäftsführer der Little Giants Care GmbH

 

Jonas, was hat sich bei euch verändert, seit ihr mit CrewLinQ arbeitet?

Jonas: Wir sind aktuell in der Pilotphase, aber selbst jetzt schon lässt sich sagen: CrewLinQ verändert unseren Alltag spürbar. Vor allem für unsere Leitungskräfte bedeutet es eine große Entlastung. Früher mussten wir bei kurzfristigen Ausfällen mühsam hinterhertelefonieren – das war ein nie endender Kreislauf. Jetzt läuft das digital, unkompliziert und schnell. Mitarbeitende können ihre Dienste von überall aus bestätigen oder ablehnen und das macht einen riesigen Unterschied.

Wie wurde CrewLinQ im Team aufgenommen?

Jonas: Bei uns ist es zentral, dass wir auf Augenhöhe arbeiten – Wertschätzung und Transparenz sind keine Floskeln, sondern gelebte Praxis. Deshalb habe ich CrewLinQ dem gesamten Führungsteam vorgestellt. Natürlich gab es zunächst skeptische Stimmen – das ist bei neuen Tools völlig normal. Aber als ich einmal aufgelistet habe, wie viel Zeit wir tatsächlich mit der Besetzung einzelner Dienste verbracht haben, war das für viele ein Augenöffner. Die App hat überzeugt – auch die Skeptiker.

Woran lag die anfängliche Skepsis?

Jonas: Oft ist es einfach die Angst vor Veränderung. Digitalisierung ist für viele in der Pflege kein Selbstläufer und wenn dann noch der Chef mit einer neuen Plattform kommt, ist die Zurückhaltung erstmal groß. Aber ich habe konkret vorgerechnet, wie viel wertvolle Zeit in telefonischen Abstimmungen verloren geht – das war vorher keinem so richtig bewusst. CrewLinQ hat uns gezeigt, wie effizient und stressfrei dieser Prozess sein kann, wenn man bereit ist, umzudenken.

Gab es einen Moment, in dem dir klar wurde: Genau deshalb war CrewLinQ die richtige Entscheidung?

Jonas: Ja, schon ganz zu Beginn – bei der ersten Produkt-Demo. Ich achte sehr auf Nutzerfreundlichkeit und Design, und CrewLinQ hat mich da sofort abgeholt. Die App ist intuitiv, klar strukturiert und wirkt empathisch – das ist gerade im Pflegekontext entscheidend. Es fühlt sich nicht wie ein weiteres kompliziertes System an, sondern wie eine echte Unterstützung. Das macht den Unterschied.

Was würdest du anderen Unternehmen sagen, die noch zögern?

Jonas: Ich würde jedem empfehlen, einmal ehrlich auf die eigenen Prozesse zu schauen: Wie viel Zeit investieren eure Führungskräfte ins Ausfallmanagement? Und wie viel davon könnte für wirklich sinnvolle Aufgaben genutzt werden? CrewLinQ ist für uns ein Tool, das Freiräume schafft. Wer sein Unternehmen weiterentwickeln will, sollte den Schritt zu CrewLinQ wagen – und zwar möglichst bald.

 

Digitalisierung braucht Fürsprecher – und Mut zur Veränderung

Jonas Lang ist mit seinem Engagement nicht allein: Auch Judith Meyer, Geschäftsführerin der Kinderkrankenpflege Weser-Ems GmbH, setzt als Kundin von CrewLinQ auf digitale Lösungen. Beide eint nicht nur die Leidenschaft für eine qualitativ hochwertige Kinderkrankenpflege, sondern auch ihre Position im Vorstand des Bundesverbands Häusliche Krankenpflege e.V.

Und genau aus dieser Doppelrolle – als Praktikerinnen mit täglichem Blick in die Realität und als Gestalterinnen auf Bundesebene – wissen sie, wie viel Potenzial in der Digitalisierung steckt. Vor allem dann, wenn sie praxisnah, nutzerfreundlich und auf die Bedürfnisse der Pflegekräfte zugeschnitten ist.

Fazit: Pflege verändert sich – wenn man sie lässt

Die Kinderkrankenpflege hat lange im Schatten gestanden. Doch Unternehmen wie die Little Giants Care GmbH und Kinderkrankenpflege Weser-Ems GmbH beweisen, dass gerade hier Zukunft passiert – empathisch und mit klarer Vision.

CrewLinQ ist dabei mehr als ein Tool. Es ist ein Beispiel dafür, wie digitale Lösungen helfen können, administrative Hürden abzubauen und Zeit für das zu schaffen, was wirklich zählt: die Pflege, die Nähe, die Fürsorge.

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