Lunch & Learn Weihnachtsspecial: Ein Gespräch mit Fanni Mehner und Lucie Ruß

Ein Gespräch mit Fanni Mehner und Lucie Ruß

Lucie Ruß (links außen), Fanni Mehner (zweite von links), Lisa Pirch (zweite von rechts), Constanze Büchner (rechts außen)

Am 05. Dezember 2024 fand unser Lunch & Learn Weihnachtsspecial mit zwei Expertinnen aus dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg statt: Fanni Mehner und Lucie Ruß. Beide brachten ihre umfangreiche Expertise und wertvollen Erfahrungen in der Pflege ein.

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist seit neun Monaten Kunde von CrewLinQ und nutzt unsere Software erfolgreich für Personalausfälle und ihren Pool.

Einblicke in die Karrieren von Fanni Mehner und Lucie Ruß

Fanni Mehner begann ihre Karriere nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin im Jahr 2007 in der Herzchirurgie des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg. Mit zahlreichen Weiterbildungen und einem abgeschlossenen Pflegemanagement Studium (B.A.) hat sie sich kontinuierlich weiterentwickelt. Heute ist sie die pflegerische Bereichsleitung der Intermediate Care (IMC) und assistiert zudem in der Pflegedirektion.

Lucie Ruß startete ihre Laufbahn 2011 als Gesundheits- und Krankenpflegerin in Dresden. Nach Stationen in der Zentralen Notaufnahme des Unfall Klinikum Berlin und einem erfolgreichen Studium im Bereich Gesundheits- und Sozialmanagement wechselte sie ins Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg. Seit 2024 leitet sie den Flexipool und verantwortet die Dienstplanungssoftware.

Die Vorteile der Zusammenarbeit mit CrewLinQ

Das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg nutzt seit neun Monaten die Software von CrewLinQ für Personalausfälle und ihren Pool. Diese Zusammenarbeit hat sich als äußerst vorteilhaft erwiesen. Durch die Einführung der CrewLinQ-Software konnte das Universitätsklinikum den Prozess der Schichtplanung und -besetzung erheblich optimieren. Vor CrewLinQ war die Kompensation von Personalausfällen ein zeitaufwendiger Prozess, der viele manuelle Schritte und ständige Erreichbarkeit der Mitarbeitenden erforderte. Nun können Ausfälle effizient sowie schnell über die App gemeldet und bearbeitet werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern reduziert auch den Stress für die Mitarbeitenden.

Zusätzlich verbindet Fanni Mehner und Lucie Ruß mit CrewLinQ ein vom Land Brandenburg und der EU gefördertes Modellprojekt zum Poolmanagement, im Rahmen des Fördermittels der Sozialen Innovation. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Poollösung weiterzuentwickeln und die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig zu verbessern. Durch die Nutzung von CrewLinQ konnten sie innovative Strategien und Prozesse implementieren, die die Flexibilität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöhen.

Der Arbeitsalltag im Universitätsklinikum

Fanni Mehner beschreibt ihren Arbeitsalltag als vielseitig und gut organisiert. Sie beginnt ihren Tag mit einem Überblick über die Anwesenheit der Mitarbeitenden und die Belegung, bevor sie in die Frühbesprechungen und Visiten startet. Auch Lucie Ruß hat einen abwechslungsreichen Alltag, in dem die Nutzung von CrewLinQ eine entscheidende Rolle spielt, besonders bei der effizienten Bewältigung von Personalausfällen.

Wie CrewLinQ den Arbeitsalltag erleichtert

Ein Gespräch mit Fanni Mehner und Lucie Ruß Behind the Scenes

Vor CrewLinQ wurden Schichtausfälle hauptsächlich durch Telefonanrufe und persönlichen Austausch kompensiert. Dieser Prozess war nicht nur äußerst zeitaufwendig, sondern auch oft störend für die Mitarbeitenden, die häufig in ihrer Freizeit kontaktiert werden mussten. Mit der Einführung von CrewLinQ hat sich dies grundlegend verändert. Ausgefallene Schichten können nun einfach und effizient per App kommuniziert werden. Die Mitarbeitenden erhalten Push-Benachrichtigungen und können selbst entscheiden, ob sie einspringen möchten.

„Der Prozess ist jetzt viel effizienter: Wenn ein Personalausfall auftritt, schicke ich die Anfrage einfach über die CrewLinQ-App raus. Sobald die Rückmeldung kommt, ist der Fall erledigt. Dadurch kann ich mich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren, ohne ständig an die Schichtbesetzung denken zu müssen“, erklärt Fanni Mehner.

Dieser automatisierte Prozess reduziert den Koordinationsaufwand erheblich, entlastet das Personal und schafft zusätzliche Kapazitäten für andere wichtige Aufgaben im Klinikalltag.

Feedback vom Team

Die Rückmeldungen zur Nutzung von CrewLinQ sind überwiegend positiv. Die Mitarbeitenden schätzen den schnelleren Prozess, die stressfreie Koordination und die einfache Bedienung der App. Anfangs gab es Bedenken bezüglich der Anonymität und des Datenschutzes, doch diese konnten durch transparente Informationen ausgeräumt werden. Ein kleiner Teil der Mitarbeitenden bevorzugt weiterhin die alten Methoden, doch die Mehrheit hat die Vorteile von CrewLinQ erkannt und schätzt die neuen Möglichkeiten.

 

Ausblick auf die Zukunft mit CrewLinQ

„Die Zukunft sieht gut aus. Wir wollen CrewLinQ weiter nutzen, weil wir gemerkt haben, dass es für uns einen enormen Mehrwert hat.“ erklärt Lucie Ruß.

Die Nutzung des Moduls Jokerdienste hat zusätzlichen Pluspunkt gebracht. Beide Führungskräfte sind sich einig, dass CrewLinQ auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil ihres Personalmangements sein wird.

Wir danken Fanni Mehner und Lucie Ruß herzlich für ihre inspirierenden Beiträge und freuen uns auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit sowie spannende Lunch & Learn Events im neuen Jahr 2025.

 

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